Kulturscheune St. Martin
Der ehemalige Frei- und Adelshof der Dalberger war durch einen unterirdischen Gang direkt mit der Kropsburg verbunden. Hierher mussten die dalbergischen Untertanen ihren Weinzehnt abliefern, daher der im Volksmund gebräuchliche Name Kellerei. Im Jahre 1530 ließ Junker Hanns, Kämmerer von Worms, genannt von Dalberg, seine Güter durch den Oberamtsschaffner von Kirrweiler auflisten. Unter anderem wurde ein Frei- und Herrenhof genannt, mit Häusern, Keltern, Speichern und mehreren Kastanienbäumen, gelegen in einem ausgesteinten Bezirk innerhalb des Burgfriedens: die heutige Kellerei.
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