Wenn Sie den Notruf wählen, ist es für die Rettungskräfte sehr wichtig, dass Sie den Unfall knapp und präzise beschreiben. Dabei können Ihnen die sogenannten W-Fragen helfen:
Zahnärztlicher Notfalldienst Unter www.zahnarzt-notdienst.de können Patienten durch die Eingabe ihres Ortes oder der jeweiligen Telefonvorwahl herausfinden, welche Zahnklinik in ihrer Nähe Notdienst hat (kostenfrei).
Bereits seit 2018 gibt es auf Initiative des Seniorenbeirates SÜW den sogenannten „Notfall- oder Vorsorge-Ordner“ des Landkreises Südliche Weinstraße, der in Zusammenarbeit mit den Gemeindeschwesternplus und der Arbeitsgruppe „Informierte Bürgerinnen und Bürger“ erstellt worden ist. In ihm sollten alle wichtigen Unterlagen für den Vorsorge- oder Notfall geordnet und vollständig aufbewahrt werden. Er ist hier als download zu finden.
Die Gemeindeschwesternplus stehen den Bürgern auch gerne hilfreich beim Ausfüllen des Vorsorge-Ordners zur Seite.
(Tel. der zuständigen Gemeindeschwesterplus , Sabine Rößler, für Maikammer, St. Martin und Kirrweiler: 06321 855 1418; weitere Informationen finden Sie im Flyer: Innenseite, Außenseite)
Dieser Ordner soll als Muster dienen, so dass im Notfall alle wichtigen Dokumente wie z. B. Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung griffbereit sind. Auch medizinische Daten sollte er enthalten oder auch ein Datenblatt, wer im Notfall zu benachrichtigen ist u.v.m..
Auch die Notfalldose ist bereits bekannt und in der Verbandsgemeindeverwaltung (Einwohnermeldeamt) inkl. Info-Blatt und zwei Aufklebern kostenlos erhältlich. Das mitgelieferte Info-Blatt sollte in die Dose gesteckt werden und Angaben enthalten, die im Notfall wichtige Hinweise an den Rettungsdienst und andere Helfer geben können, wie z. B. Allergien, Medikamentenpläne, Notfallnummern etc.. Ein Aufkleber an der Wohnungstür gibt einen Hinweis darauf, wo diese Dose in der Wohnung (vorzugsweise in der Kühlschranktür) zu finden ist. Der zweite Aufkleber kann an der Kühlschranktür angebracht werden. In jedem Haushalt ist normalerweise ein Kühlschrank zu finden, und Ziel ist es deshalb, eine einheitliche Handhabung für die Retter zu kreieren.
Neu ist die vom Kreis SÜW entwickelte „Notfallkarte“, eine faltbare Karte im Taschenformat, die man problemlos im Geldbeutel unterbringen kann und so ggf. immer bei sich hat. Auch auf ihr sollten die wichtigsten Daten eingetragen werden: Name, Anschrift, wichtige Telefonnummern, wichtige Krankendaten etc., so dass im Notfall alles parat ist. Diese Karte kann man ebenfalls hier herunterladen, ausdrucken und ausschneiden.
Wichtig: Sowohl der Ordner als auch die Karte und das Info-Blatt in der Dose sollten stets auf dem aktuellsten Stand gehalten werden.
Weitere nützliche Informationen rund um das Thema finden Sie auf der homepage der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße.