St. Martin
St. Martin wurde schon im 7. Jahrhundert gegründet und war später Pfründe der Speyerer Bischöfe. Heute vermittelt das Dorf mit seinen knapp 2.000 Einwohnern den Eindruck, als hätten sich die Häuser für einen ewig währenden Sonntag herausgeputzt.
Mit seinem historischen Ortskern, der unter Denkmalschutz steht, bietet die Ortsgemeinde eine Bilderbuchkulisse, die nur darauf wartet, entdeckt zu werden. Der Heilige Bischof Martin von Tours, Namensgeber und Schutzpatron des Ortes zugleich, hat sicherlich mit dazu beigetragen, dass das kleine Weindorf heute mit zu den bekanntesten der Pfalz zählt.
Der Tourismus hat in St. Martin eine lange Tradition. Bereits im Jahr 1927 warb der „Luft-, Wein- und Kirschenkurort“ mit einer für die damalige Zeit bemerkenswerten Gästebroschüre. Schon die Lage am Osthang des Haardtgebirges macht St. Martin zum idealen Ausgangspunkt für Wanderungen. Totenkopf, Felsenmeer und Kropsburg sind nur die bekannteren von zahllosen attraktiven Wanderzielen.
Kulturelle Akzente setzen das Heimatmuseum, die Kulturscheune und der Wein- und Steinlehrpfad. Und um die Belange der Weinkultur kümmert man sich am besten in einer der unzähligen Weinstuben.
Über die Jahre wurde auch die historische Bausubstanz erhalten und gepflegt. Dank dieser Umsicht sowie der langjährigen Erfahrung als gastliche Gemeinde bietet St. Martin heute, im romantischen Flair von gestern, modernen Komfort und Lebensqualität.
Ortsbürgermeister: Timo Glaser
Erster Beigeordneter: Michael Rößler
Beigeordnete: Frank Moll
Mehr Informationen finden Sie unter www.sankt-martin.de
Die Partnergemeinde von St. Martin ist Chassagne-Montrachet: Zwei historisch bedeutsame Weinbaugemeinden.