VG-DIREKT Newsletter 03-2024 der Verbandsgemeinde Maikammer

Ehrenamtliche Flüchtlingshelfer in der VG Maikammer dringend gesucht

Die ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer*innen, auch bekannt unter dem Namen Arbeitskreis Flüchtlinge Maikammer „AFM“, leisten in unserer Verbandsgemeinde seit vielen Jahren herausragende Arbeit und tragen wesentlich dazu bei, dass die Integration der zu uns geflüchteten Menschen gelingt. Inzwischen sind zahlreihe Helfer aber zunehmend erschöpft. Aufgrund der Covid-Pandemie, der gestiegenen Flüchtlingszahlen und der vielseitigen zu leistenden Arbeiten, waren viele Helfer überlastet und sind daher in den vergangenen Jahren abgesprungen.

Die zu uns geflüchteten Menschen benötigen jedoch Unterstützung, um sich in unseren Gemeinden zurecht zu finden und wohlzufühlen. Sei es beim

 

  • Erlernen der deutschen Sprache
  • Hilfe bei der Integration
  • Nutzung von Freizeitmöglichkeiten
  • Kinder- und Hausaufgabenbetreuung
  • Fahrten zu Ärzten, Ämter und zum Supermarkt und vielem mehr.

Daher suchen wir weitere Helfer sei es auch nur in einem kleineren Zeitumfang, und bitten, sich bei

Frau Martina Garrecht Tel: 06321-5085 Email: mmdln.garrecht@freenet.de oder

Herrn Heiko Tessmann Tel: 06321-6001450 Email: tessmann.heiko@gmail.com zu melden.

 

Über die Chancen und Risiken von  Künstlicher Intelligenz für Industrie und Behörden

Generative KI-Modelle, insbesondere große Sprachmodelle (LLMs), bieten vielfältige Möglichkeiten, Texte, Bilder und Musik zu erzeugen, indem sie Muster aus Trainingsdaten lernen und anwenden. Diese Technologien können in öffentlichen Verwaltungen und in Unternehmen zur Effizienzsteigerung beitragen, etwa durch automatisierte Texterstellung oder Datenanalyse. Allerdings bergen sie auch Risiken, besonders im Bereich der IT-Sicherheit, da sie neue Angriffsflächen bieten. 

 

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat eine 36-seitige Broschüre zu Chancen und Risiken zusammengestellt und kürzlich aktualisiert. Beispielsweise könnten Kriminelle LLMs nutzen, um glaubwürdig wirkende, aber falsche Informationen zu verbreiten. Daher ist es entscheidend, dass Entwicklerinnen und Entwickler sowie Betreibende von LLMs eine gründliche Risikoanalyse durchführen und Sicherheitsmaßnahmen implementieren. Für einen verantwortungsvollen Einsatz ist es außerdem wichtig, dass Nutzende von LLMs über potenzielle Risiken aufgeklärt werden und die Technologie kritisch im Hinblick auf Datenschutz und Sicherheit bewerten. 

Generative KI-Modelle: Chancen und Risiken für Industrie und Behörden (PDF, 36 Seiten, 3 MB)

­Quelle: Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz

 

Rathaus kurz und bündig – auf ein Wort mit der Bürgermeisterin

Neben persönlichen Treffen sind digitale Angebote eine weitere Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Daher haben wir ein neues Kommunikationsformat aufgelegt, mit dem wir uns persönlich an Sie wenden und zu einem aktiven Austausch einladen. „Rathaus kurz und bündig – auf ein Wort mit der Bürgermeisterin“ ist eine ungezwungene Sprechstunde im Videoformat, in der Sie Ihre Fragen und Themen direkt an Bürgermeisterin Flach und Vertreter unserer Verwaltung herantragen können. Das Format dient dazu, über aktuelle und geplante Maßnahmen der Verbandsgemeinde Maikammer zu informieren, Ihre Anliegen aufzugreifen und in den Austausch miteinander zu kommen.

Eine festgelegte Themenpräsentation ist nicht vorgesehen. Die Verwaltung möchte gerne allgemein über ihre Aufgaben und anstehende Maßnahmen informieren. Die digitalen Sprechstunden sind einmal im Quartal geplant. Die genauen Termine und den Zugangslink sowie einen QR-Code, um der digitalen Sprechstunde beizutreten, finden Sie frühzeitig im Newsletter, Nachrichtenblatt und auf unserer Homepage in den News. Auch interessierte Bürgerinnen und Bürger ohne konkrete Anliegen können sich selbstverständlich in die Sprechstunde einwählen.

Zur zweiten Videosprechstunde am 27.06.2024 von 17.00 Uhr bis ca. 18.30 Uhr laden wir Sie herzlich ein. Über folgende Zugangsdaten können Sie sich jederzeit in die digitale Sprechstunde einwählen: 

Zugangslink: 

https://us06web.zoom.us/j/87436462736?pwd=c7gCDbfPisUuUil92DB71QoKTqN94K.1

QR-Code:      

 

Sollten Sie konkrete Fragen an die Verwaltung haben, bitten wir, uns diese im Vorfeld kurz mitzuteilen, damit wir uns entsprechend vorbereiten können.

Text und Bild: Verbandsgemeindeverwaltung Maikammer

 

 

MEHR NACHHALTIGKEIT IM ALLTAG

   Wie sieht eigentlich eine nachhaltige Zukunft aus?

Als Antwort auf diese Frage hat die Weltgemeinschaft im Jahr 2015 einen gemeinsamen Plan aufgestellt – die Agenda 2030. Dieser beinhaltet 17 Ziele für eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Entwicklung. Dazu zählen beispielsweise die Bekämpfung von Armut, Bildung für alle, Frieden und Rechtsstaatlichkeit sowie der Schutz unserer Umwelt und Ressourcen. Um die Ziele bis 2030 zu erreichen, müssen alle mitmachen: Staaten, Organisationen, Unternehmen, Wissenschaft und jede und jeder Einzelne.

Auch die Verbandsgemeinde Maikammer leistet ihren Beitrag: In diesem Jahr wurde eine eigene Nachhaltigkeitsstrategie mit einem Aktionsplan verabschiedet. 

Und was kann ich im Alltag zu den 17 Zielen beitragen? Zukünftig wird es im Newsletter einen kleinen Nachhaltigkeitstipp geben. Einfach mal ausprobieren!

Mehr Infos zur Nachhaltigkeitsstrategie der Verbandsgemeinde unter:

https://vg-maikammer.de/buergerservice/nachhaltigkeit/

Mehr Infos zur Agenda 2030 und den 17 Zielen unter:

https://www.youtube.com/watch?v=VP41Guc7_s4

 

TIPP DES MONATS

  Stromverbrauch an erneuerbare Energien anpassen.

Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien wie Wind und Sonne variiert je nach Wetter, Jahres- und Tageszeit. Auch unser Stromverbrauch unterliegt Schwankungen. Wird mehr grüner Strom produziert wie verbraucht, wird die Einspeisung ins Stromnetz heruntergeregelt. Zu anderen Zeiten übersteigt der Verbrauch die Produktion und die fossile Stromgewinnung wird hochgefahren.

Waschen wir unsere Wäsche oder laden wir unsere Akkus, wenn viel Strom aus erneuerbaren Energien im Netz ist, setzt ein positiver Dominoeffekt ein: Solar- und Windkraftanlagen müssen nicht abgeregelt und kein Gaskraftwerk hochgefahren werden. Der CO2-Ausstoß wird verringert.

Große Haushaltsgeräte, die sich zeitlich regeln lassen (z. B. Waschmaschinen, Trockner oder Geschirrspüler), also möglichst tagsüber benutzen. Gleiches gilt für das Aufladen von Elektroautos oder E-Fahrrädern sowie von Kleingeräten wie Rasierer, Smartphones und Zahnbürsten. Ein digitales Hilfsmittel ist auch die App Youle. Sie zeigt wie viel erneuerbare Energie jetzt und in den nächsten 24 Stunden ins Netz eingespeist wird: https://www.gp-joule.com/de/so-geht-energiewende/die-neue-app-youle

Text und Bilder: Nora Ziegler

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